Techniker/in

Die Ausbildung zum/zur Techniker/in macht Sie fit in der Fachtheorie des Zimmereihandwerks. Damit können Sie in einem eher industriell arbeitenden Betrieb anfangen, entwickeln und betreuen Projekte und zeichnen sogar die Baupläne, nach denen dann gebaut wird. Als Zimmerer/in können Sie zwischen den Fachrichtungen Holztechnik, Baudenkmalpflege, Bautechnik oder Betriebswirtschaft wählen.

Meister/in

Als Zimmerermeister/in können Sie selbst Lehrlinge ausbilden und betreuen Projekte komplett von der Planung bis zur Umsetzung. Außerdem ist die Meisterprüfung wichtig, wenn Sie später einen eigenen Betrieb gründen möchten. Während der Meisterausbildung lernen Sie ein Mitarbeiterteam zu führen und erwerben wirtschaftliche sowie rechtliche Kenntnisse, um Projekte planen und Kosten kalkulieren zu können. Außerdem erwerben Sie natürlich weitere praktische Fertigkeiten als Zimmerer/in. Ihre Meisterausbildung können Sie in den Bildungszentren der Handwerkskammern absolvieren. Sie dauert ein Jahr und wenn Sie nebenbei weiter arbeiten drei Jahre.

Fort- und Weiterbildung

Als Zimmerer/in arbeiten Sie in einem sehr vielfältigen und modernen Beruf. Die Baustoffe, Werkzeuge und Maschinen, aber auch Arbeitstechniken entwickeln sich ständig weiter. Damit Sie immer auf dem Laufenden sind, bieten Ihnen die Handwerkskammern zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an. Sie können zwischen Kursen zum Schiften, Treppenbau, Hausbau, Restaurierung und Abbund wählen und dann in diesen Bereichen mehr Verantwortung in Ihrem Betrieb übernehmen. Wollen Sie auf größeren Baustellen Führungsaufgaben übernehmen und größere Projekte betreuen oder das Team leiten, dann wäre die Fortbildung zum/zur Vorarbeiter/in oder aber Polier/in das Richtige für Sie. Als Geselle können Sie zudem die Ausbildereignungsbefähigung erlangen und damit Ihr Wissen an die neuen Lehrlinge weitergeben.